Was ist ReadyBoost
Diese Technik verfolgt die Idee, ein USB-Device als schnellen flüchtigen Speicher zwischen dem Arbeitsspeicher und der Festplatte zu verwenden. Der Speicher auf dem USB-Device wird nicht als Arbeitsspeicher sondern als Zwischenspeicher für Dateien und Dateifragmente verwendet, die sonst von der Festplatte gelesen werden müssten.
Was wird benötigt?
Ein USB-Device, dass eine gewisse mindestgeschwindigkeit leisten muss.
Wie funktioniert es?
Einfach die Eigenschaften des Sticks öffnen, dort zu ReadyBoost wechseln, die Einstellungen vornehmen und die Einstellungen übernehmen. Fertig
Welche Mehrleistung bringt es?
Laut Computerzeitschriften und anderen Quellen nur wenig bis gar nichts, da die Zugriffszeiten auf USB-Geräte auch nicht besonders schnell sind. Ich für meinen Teil werde es mal in der nächsten Zeit etwas testen
Readyboost
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Hei Genesis,
Welche Mehrleistung bringt es?
ob du die Quellen widerlegen kannst
Welche Mehrleistung bringt es?
Bin gespannt auf deine Ergebnisse:Laut Computerzeitschriften und anderen Quellen nur wenig bis gar nichts, da die Zugriffszeiten auf USB-Geräte auch nicht besonders schnell sind. Ich für meinen Teil werde es mal in der nächsten Zeit etwas testen
ob du die Quellen widerlegen kannst
ich muss mal schauen. Die Technik finde ich interessant. Mich würde allerdings interessieren, wie sie genau funktioniert.
Habe den Eindruck, das Operationen, die viele Daten hin und herschieben schneller funktionieren, so z.B. die Installation vom Visual Studio ... kann mich aber auch täuschen.
Meine Quellen:
http://www.testticker.de/pcpro/praxis/p ... 28037.aspx
http://www.pcproblog.de/2006/08/pcpro_video_usb.html
http://www.google.de/search?hl=de&q=rea ... uche&meta=
Habe den Eindruck, das Operationen, die viele Daten hin und herschieben schneller funktionieren, so z.B. die Installation vom Visual Studio ... kann mich aber auch täuschen.
Meine Quellen:
http://www.testticker.de/pcpro/praxis/p ... 28037.aspx
http://www.pcproblog.de/2006/08/pcpro_video_usb.html
http://www.google.de/search?hl=de&q=rea ... uche&meta=
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Im Blog von Daniel Melanchthon (Microsoft), fand ich endlich eine vernünftige ausführliche Erklärung über "Ready Boost".
Übrigens, ein wirklich interessanter BLOG.
ReadyBoost ist kein zusätzlicher virtueller Arbeitsspeicher für den Computer.
http://blogs.technet.com/dmelanchthon/a ... boost.aspx
Übrigens, ein wirklich interessanter BLOG.
ReadyBoost ist kein zusätzlicher virtueller Arbeitsspeicher für den Computer.
"den wirklich interessanten Artikel" vollständig lesen, hier:Da USB-Sticks oder SD-Karten im laufenden Betrieb entfernt werden können, macht es auch keinen Sinn, den Speicher als Hauptspeicher adressieren zu können.
Flashspeicher ist auch wesentlich langsamer im Vergleich zu DRAM.
ReadyBoost nutzt Flashspeicher als einen zusätzlichen Puffer für die Auslagerung von Speicherseiten. Sinn und Zweck ist der schnellere Zugriff auf häufig verwendete Speicherseiten durch die deutlich geringere Latenz von Flashmedien im Vergleich zu Festplatten. Dabei wird nicht die gesamte Auslagerungsdatei auf den Flashspeicher kopiert, sondern nur häufig benutzte Speicherseiten zusätzlich im ReadyBoost-Cache vorgehalten.
Windows Vista nutzt dafür eine Neuerung namens Windows SuperFetch.
http://blogs.technet.com/dmelanchthon/a ... boost.aspx
hab ich nie behauptet.ReadyBoost ist kein zusätzlicher virtueller Arbeitsspeicher für den Computer.
Meines Erachtens vermischt der Autor des Artikels hier etwas miteinander.
1. Der zusätzliche Puffer (der aber kein zusätzlicher virtueller Speicher sein soll?) speichert häufig benötigte Speicherseiten (des virtuellen Speichers, der Auslagerungsdatei) zum schnelleren Zugriff ab.
In diesem Falle müsste der Stick ständig mit der Auslagerungsdatei synchronisiert werden (bei Schreibzugriffen), der zusätzliche virtuelle Speicher (natürlich ist der zusätzlich, nur redundant belegt) muss also ständig abgeglichen werden, weil sonst Daten mit dem Abziehen des Sticks verloren gingen.
oder:
2. Der zusätzliche Buffer speichert Programmcode in Form von Speicherseiten ab, um diesen schnell vom USB-Stick laden zu können (der schneller als die Festplatte ist, die sonst bemüht werden muss).
Das sähe Vista schon ähnlicher, weil dies mit der Prefetchfunktion schon in XP eingebaut ist. XP analysiert die häufig benutzten Anwendungen/Dateien und lädt diese bereits beim Start in den Hauptspeicher, um blitzschnell darauf zugreifen zu können. In Vista wird es diese Funktion immer noch geben, nur dass diese durch einen zusätzlichen Cache erweitert worden ist, der beim Start auf den Stick und bei Bedarf schnell vom Stick in den RAM geladen werden kann. Festplatten mit Flashspeicher speichern ebenfalls häufig benötigte Dateien in den schnelleren Speicher (bzw. das OS sagt, was häufig benötigt wird).
ich habe mir C:\Windows\Prefetch nocheinmal angeschaut und dies bestätigt das Ganze.
Im Ordner C:\Windows\Prefetch\ReadyBoot befinden sich bei mir 6 Dateien Trace*.fx, die wohl die komprimierten und verschlüsselten Speicherseiten darstellen, die im Artikel angegeben werden.
Zudem scheint der ganze Prefetchmechanismus ausgebaut worden sein.
Im Ordner C:\Windows\Prefetch\ReadyBoot befinden sich bei mir 6 Dateien Trace*.fx, die wohl die komprimierten und verschlüsselten Speicherseiten darstellen, die im Artikel angegeben werden.
Zudem scheint der ganze Prefetchmechanismus ausgebaut worden sein.