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Die Malware hatte sich vor dem Zugriff von Antivirenlösungen verborgen. Der Schad-Code hatte ein Transaktionslog deaktiviert und konnte daraufhin vier Switches des Herstellers Telefonaktiebolaget LM Ericsson überwachen, die Vodafone in die Infrastruktur eingebunden hatte. Damit konnten die Spione auf die gleiche Weise auf die Telefonate zugreifen, wie eine Strafverfolgungsbehörde, nur dass die Hacker dafür keine gerichtliche Genehmigung brauchten.

Der Hack flog im Januar 2005 auf, als die Spione ihren Schadcode aktualisieren wollten. Dabei trat eine Störung bei Textnachrichten auf.

http://www.silicon.de/enid/mobile_wireless/28379