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Verfasst: 06.10.2010, 23:15
von Merlin
Vor bereits neun Jahren kam der Vorschlag, OpenOffice in die Hände einer Stiftung zu legen. Nun wird es ernst: Mitglieder von Openoffice.org haben mit "The Document Foundation" eine unabhängige Stiftung gegründet. Dort heißt das OpenOffice Paket zunächst "LibreOffice".

Oracle behält weiter die Namensrechte an OpenOffice und bringt weiterhin das Produkt "Oracle OpenOffice" in Umlauf. Die Stiftung möchte, dass Oracle sich mit beteiligt und die Namensrechte an die Neugründung übergibt. Die Bezeichnung "LibreOffice" (wie, zum Teufel spricht man das eigentlich aus, vielleicht "Leiber-Offiss"? :wink: ) soll eigentlich nur als Platzhalter dienen, bis das Rechtliche geklärt ist.

Zu den Unterstützern von LibreOffice gehören Novell, Red Hat, Ubuntu und verschiedene OpenSource-Vereinigungen.


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Verfasst: 07.10.2010, 00:15
von Doppelwhopper55
Die Bezeichnung "LibreOffice" (wie, zum Teufel spricht man das eigentlich aus, vielleicht "Leiber-Offiss"?
Libre kommt aus dem spanisch-romanischen Sprachraum bedeutet frei übersetzt "Frei"
Ausgesprochen wird es genau so wie du es liest :wink:

Streng genommen heißt das ganze dann "Freies Büro" hört sich natürlich total uncool an :wink:


Verfasst: 07.10.2010, 00:26
von Merlin
Ist ja, Gott sei Dank, nur ein vorläufiger Name.


Übrigens, Vorsicht mit der Beta - die hat mir während der Installation knallhart und ohne Nachfrage mein OpenOffice deinstalliert... :??:

Die Oberfläche ist auch gewöhnungsbedürftig, für meinen Geschmack viel zu große Buttons.


Verfasst: 07.10.2010, 19:50
von Doppelwhopper55
Ist ja, Gott sei Dank, nur ein vorläufiger Name.
Naja, "offenes Büro" ist auch nicht besser :wink:
Ein Glück dass das englische sich in vielen Bereichen ausweitet :wink:

Verfasst: 07.10.2010, 20:01
von Merlin
...und das Produkt mit dem seltsamen Namen "Winzigweich Büro" muss sogar für viel Geld erworben werden. :lol: